Termine

Magic Women – Feen, Hexen, Weise Frauen

Überall soll es sie geben: Frauen mit übernatürlichen Kräften. Sie bedrohen Grenzen, hocken gar auf ihnen und schauen böse. So steckt die Zaunreiterin, die „Hagazussa“, im Begriff „Hexe“. Die Angst der Männer vor dem Fremdkörper FRAU konstruierte das patriarchale Haupt-Zerr-Bild der Frau: Die HEXE.
Für die Verfolgung (der auch einige Männer zum Opfer fielen) malten sie den Teufel an die Wand. Der hatte mit den Angeklagten Verträge und Sex. Doch die Wiederaneignung der „Hexen“ durch Feministinnen hat längst stattgefunden.
Hier verortet sich auch La Cumpaneia, besingt, bemalt und vertont den Liebeszauber, süsze Feenrache und gibt korrekte historische Informationen.

Freitag, 29.11.2024
19.30 | Teehaus Große Wallanlagen


Wort: Wiebke Johannsen
Bild: Dr. Birgit Kiupel
Musik: Melanie Mehring

Eintritt frei (Getränke auf Spendenbasis)
Veranstaltungszeit: 19:30 (pünktlich – späterer Einlass leider nicht möglich)


ENTWURZELT – Der Garten in Dir

Im Cumpaneia-Herbstbeet gedeihen Zimmerpflanzen, Grabpflanzen und Pflanzen der roten Liste. Lehrreiche und lustige Pflanzengeschichten wachsen neben Tintenblüten und Magnoliopsida-Groove. Viele Blumen – wie die Sonnenblume – tragen schwer an ihrer Symbolik und sind schon verblüht. Aber kennen Sie den Gagelstrauch?

Freitag, 25. Oktober 2024
19.30 | Teehaus Große Wallanlagen


WORT: Wiebke Pusteblume Johannsen
BILD: Birgit Begonia Kiupel
GAST-STAR: Anne Robinie Wiemann

Eintritt frei (Getränke auf Spendenbasis)
Veranstaltungszeit: 19:30 (pünktlich – späterer Einlass leider nicht möglich)


TAPFERE JURISTINNEN

Justizia zwischen Aktenbergen und Gleichberechtigung

Freitag, 27. September 2024
19.30 | Teehaus Große Wallanlagen

Wir möchten sie ehren: die Tapferen Juristinnen! Denn das habt Ihr geschafft: Etwa die Hälfte der StaatsanwältInnen und RichterInnen sind heute Frauen. Dabei ist es gerade mal 102 Jahre her, dass Männer Frauen zum Zweiten Juristischen Staatsexamen zugelassen haben. Die erste Richterin amtierte 1928. Die erste Professorin (Strafrecht) erst 1965. Was bleibt zu tun?

An diesem Teehaus-Abend diskutieren wir Erreichtes und Mangelhaftes. Neben dem Blick in die Realität des Familienrechtes hören wir Klänge und Songs zum Thema und Biographien von klugen, viel zu wenig bekannten Juristinnen. Außerdem sind zwei Juristinnen vom Deutschen Juristinnenbund (eine Richterin und eine Anwältin) zu Gast.

WORT: Wiebke Johannsen & Dr. Birgit Kiupel
MUSIK: Melanie Mehring
GÄSTE: Karen Bilda & Dr. Bettina Bachinger, DJB

Eintritt frei (Getränke auf Spendenbasis)
Veranstaltungszeit: 19:30 (pünktlich – späterer Einlass leider nicht möglich)


“Leise, leise“ – Ein Abend über Schall am 29. September 2023, 19:30 Uhr

Was singen die Fische, was murmeln die Pflanzen? 
Was denken die Krachmacher? Was misst ein Schallpegel-Messgerät? Wie läßt sich Lärmstress gemeinsam und kreativ eindämmen? 
Schon mal was vom Internationalen Tag gegen Lärm gehört – den die Deutsche Gesellschaft für Akustik mitgestaltet?

Ein multimedialer Abend mit Melanie Mehring (Ton), Dr. Birgit Kiupel (Bild), Wiebke Johannsen (Wort)

Freitag, den 29. September 2023, 19:30 Uhr
Teehaus Grosze Wallanlagen (Nähe der Eis- & Rollschuhbahn, der Glaswürfel)
Eintritt frei, Getränke auf Spendenbasis
Späterer Einlasz leider nicht möglich.


60 Jahre „60er Jahre“ – Eine Zeitreise im Teehaus am 26. Mai 2023

Vertraut-unvertraut sind die 60er Jahre. Die Älteren, den Zweiten Weltkrieg noch in den Knochen, wollen die Jungen davon abhalten, aus dem Ruder zu laufen. Vertraut-geschätzt die Architektur der 60er, obwohl von manchen als „hässlich, seelenlos und grau“ empfunden. Unvertraut-ungeliebt die Rollenbilder der 60er, die umbrechen, denn Mutti zieht endlich ihre Kittelschürze aus. Und im Einklang mit der neuen Zeit nimmt das afghanische Königspaar im neuen Teehaus Wallanlagen seinen Tee ein.

Ein Abend mit La Cumpaneia & special guest:

  • Wiebke Johannsen zoomt in ihrer Erzählung „Ingeborg“ die Entstehungszeit des Teehauses heran.
  • Dr. Birgit Kiupel entführt uns zeichnerisch in die Welt der 60er.
  • Melanie Mehring lässt die Atmosphäre der 60er musikalisch wiederauferstehen.
  • Guest: Helga Braun erzählt in ihrem Kurzfilm „Sweet Sixteen“, wie ein Teenager in den 60ern die Welt erlebt.

Ort: Teehaus Große Wallanlagen (Achtung: NICHT Japan. Teehaus), Holstenwall 30, 20355 Hamburg

Zeit: Freitag, 26. Mai 2023, pünktlich 19:30 Uhr (späterer Einlass nicht mehr möglich)

Eintritt frei – Getränke gegen Spende


Video- und Lese-Lounge am 24. Februar 2023







„Das ganze Unglück der Menschen kommt daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer bleiben können.
“ (Blaise Pascal)

Einspruch! Denn es ist möglich: im Teehaus in Planten un Blomen werden Sie ruhig, warm und gemütlich verweilen und sich dennoch nicht langweilen, versprochen. Wir beschäftigen Ihre Augen, Ohren und Sinne und zeigen Ihnen die Welt aus veränderten Perspektiven. Es erwartet Sie:

  • Video-Lounge | meditative Reisen ins Unbekannte von Helga Braun
  • Lese-Lounge | Das Faultum – kurze Geschichten über Müsziggang, Chillen und Freiheit von Wiebke Johannsen
  • Live-Zeichnungen | Zweidimensionales von Dr. Birgit Kiupel

Zeit: Freitag, 24. Februar 2023, 19:30 Uhr

Ort: Teehaus Grosse Wallanlagen
(Glaspavillon neben der Rollschuhbahn – nächster Zugang Eislaufbahn oder Museum für Hamburgische Geschichte)

Eintritt frei — Getränke auf Spendenbasis


17. Februar 2023 im Ledigenheim: „Hello Frollein!“ – Neues und Altes aus der Fräulein-Forschung

Freitag, den 17. Februar 2023 um 19:30 Uhr
im Ledigenheim, Rehhoffstraße 1, 20459 Hamburg

Das Fräulein lebe hoch! Das Fräulein ist die alleinstehende Dame, ist das Fräulein Lehrerin, ist das Fräulein vom Amt – und war ursprünglich von Adel.

Ein multimusischer Abend mit Wilhelmine von Anhalt-Dessau,
mit Paula von Bülow und La Cumpaneia.

Melanie Mehring: Ton
Dr. Birgit Kiupel: Bild
Wiebke Johannsen: Wort

Anmeldung erwünscht: per Mail unter anmeldung@dasros.de oder
telefonisch unter Tel: 0 40/29 81 38 88.




11.12.2021 Ein Dramolett fürs Papiertheater: Grotten, Gräten und Gesine

Grotten, Höhlen und Loggien bergen groteske Geheimnisse und scheue Bewohner. Wir nehmen Sie mit auf eine Expedition zu Platon, Nikki de Saint Phalle und Grottenolmen. Was würde sich dafür besser eignen als die transportable Miniaturhöhle eines Papiertheaters?

Text von Wiebke Johannsen, Figuren von Birgit Kiupel, Musik von Melanie Mehring, Inspizienz: Nele Massing. Zusammen sind wir  La Cumpaneia.

Auf Spendenbasis. Eine G 3 Veranstaltung um 19:00 Uhr im Ledigenheim; Anmeldung per Mail unter anmeldung@stiftungros.de oder telefonisch unter Tel: 040 29813888.
https://stiftungros.de/termine


Lale und Lili, Marleene und Lili und Vera – ein Dramolett über Sehnsucht

https://puzzelink-evidenz.de/programm/2021

Auch die beiden anderen Stücke – 2019 „Schwarzlicht, Mondfinsternis, Urlicht“ und 2020 „Grotten, Gräten und Gesine“ – waren Beiträge zu puzzelink-evidenz, dem jährlichen August-Highlight in der Marktstrasze (M 6).

Wer ist wir?  Und was heiszt hier kleine Bühne?

Wie sind La Cumpaneia – Melanie Mehring, Birgit Kiupel, Wiebke Johannsen. Ton, Bild, Text. Unser so-und-sovieltes gemeinsames Programm, und eben das dritte in unserem neuen Lieblingsmedium, dem Papiertheater.

Historischer Einstieg: Es hatte Fernseher-Grösze, es stand im Zentrum der bürgerlichen Wohnstube, es war rot und goldfarben und mehr, die Bilder waren bewegt, Musik gehörte dazu – und für Action und Klänge sorgte man selbst – das Papiertheater begann im späten 18. Jahrhundert seinen Siegeszug. Darstellbar war und ist alles, Illusionen und  Emotionen.  Und bei der bekanntesten Oper des 19. Jahrhunderts, dem „Freischütz“ kam sogar eine echte und schreckliche Explosion hinzu.

Oft waren Papiertheater-Aufführungen Einstiegsdroge in Theater- und Opernwelten.

Die Kulissen und auch die Figuren konnte mensch kaufen. Aus Neuruppin kamen feine Lithographien zum Ausschneiden: die famosen Neuruppiner Bilderbögen.

Aber wir machen alles selbst. Ich bastele seit Tagen die Figuren, die ich ersonnen, die die Kiupelin gezeichnet hat. Einigen fehlt es noch an Standfestigkeit. Melanie Mehring komponiertscheinbar vertraute Tonfolgen neu, analysiert und erläutert die Bauweise klingender Sehnsucht.

Das Thema (SEHNSUCHT) und auch Freiraum für die Schöpfung verdanke ich der Pandemie, die mir Freiberuflerin den Kalender sauber putzte.

Glücklich sind wir über die Förderung durch die Bremer Mariann Steegmann-Stiftung.



Dämpfen, Glätten, Reisen – Plättitüden

Abenteuer und Erkenntnisse mit Bügeleisen und Co. unter Berücksichtigung von Geschichte und Praktikabilität. Es erzählen Wiebke Johannsen (Text), Birgit Kiupel (Bild) und Melanie Mehring (Musik und Referat).

Freitag, den 15. März 2019, 20:00 Uhr

Koppheister Café & Bar
Königsstraße 55
22767 Hamburg
Telefon 040 84204633

http://www.koppheister.com

Eintritt: Hutkasse



„Zu Tisch“ – Kulinarische Geschichten

Wiebke Johannsen liest aus ihrem Klassiker „Zu Tisch!“ mit Lebensmittelgeschichten. Ei, Tomate, Huhn und Hering rollen, stöckeln und schwimmen durch die kurzen Geschichten und dazwischen gibt es – auf Wunsch – Kostproben der Koppheister-Küche, fein thematisch abgeschmeckt. Die Buch-Illustrationen von Birgit Kiupel begleiten die Text-Lebensmittel-Gänge.

Sonnabend, den 24. März 2018, 19:00 Uhr

Koppheister Café & Bar
Königsstraße 55
22767 Hamburg
Telefon 040 84204633

http://www.koppheister.com

Eintritt: Hutkasse
Bitte die Kulinarische Begleitung vorab reservieren.

 

„Fräulein Lehrerin“
Eine Bildungsnovelle

Wiebke Johannsen liest ihr neues Prosastück über das Fräulein Lehrerin, die Pianistin und Keyboarderin Melanie Mehring begleitet.
Warum ist die Lehrerin eigentlich ein Fräulein? Genau wie das „Fräulein vom Amt“ ging sie mit ihrer Eheschlieszung ihrer Anstellung verlustig. In Hamburg wurde dies de-facto-Zölibat vom Arbeiter- und Soldatenrat im Januar 1919 aufgehoben. In der Erzählung vom Fräulein Lehrerin treten reale und fiktive Fräuleins auf, bewegen wir uns in mehreren Zeitschichten. Ein weiterer Beitrag zur angewandten Fräuleinforschung.

Sonntag, den 6. Mai 2018, 11:30 Uhr

Bibliothek des Museums für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24
http://www.hamburgmuseum.de

Eintritt: Museumseintritt



„Hier Amt, was beliebt?“

Neues aus der Fräuleinforschung in Ton und Bild
Lesung mit Freier Improvisierter Musik

Wiebke Johannsen (Prosa) * Doro Offermann (Saxophon) *
Luise Determann (Gitarre)

Dienstag, den 24. Oktober 2017, 19:00 Uhr

KOPPHEISTER, Königstraße 55 (Hamburg-Altona)
Eintritt: Hutkasse



Her mit der Marie!

Ein Abend über Geld
(Ausschnitte aus einem Programm)

Szenen, Texte, Musik mit Angela Dietz, Dörte Harksen,
Dorothee Offermann, Wiebke Johannsen

Montag, den 13. April 2015, 20 Uhr

La MOTTA – exklusiv für Frauen
in der Motte. Stadtteilzentrum in Hamburg-Ottensen
Eulenstraße 43